GROENLANDDURCHQUERUNG MIT SCHI

 
Grönlanddurchquerung

1888 durchquerte erstmals Fridtjof Nansen die größte Insel der Welt und suchte dafür "mutige Leute, die als besonders ausdauernd bekannt und sich völlig über die gefahrvolle Natur des Vorhabens klar waren, wobei die Aussicht, nicht mehr zurückzukehren genauso groß war, wie die Heimat wieder zu sehen." Im Frühjahr 2000 brach eine Gruppe des deutschen Alpenvereins unter der Führung von Sjor Modre, einem hocherfahrenen Arktis- und Antarktisdurchquerers auf, um die Inseln von Westen nach Osten mit Schi zu durchqueren. Für den Gepäcktransport waren Hundeschlitten vorgesehen. Dieser Gruppe schloss sich die Wolfsberger Amtsärztin Dr. Wabnig Dagmar an um mit vier deutschen Teilnehmern und zwei Norwegern diese Herausforderung als erste Österreicherin anzunehmen. Nach 21 Tagen und 600 km " auf einem Meer aus Eis" nach Schneestürmen, aber auch strahlendem Sonnenschein wurde die Ostküste erreicht. Tage der körperlichen Anstrengung, aber auch Tage, an denen man den Umgang mit den Hunde lernte und das Lenken eines Hundeschlittens lagen hinter den Teilnehmern, welche dann noch einige Tage die Ostküste erkundeten und das Leben der Inuit kennen lernten.

Am hoechsten Punkt   Anschirren um Mitternacht  Doppelsonnen vor Sturm

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